Du bist hier:

Zurück zur Übersicht

ExpertenTipp

Scheidentrockenheit bei Krebs: Hilfe, Behandlung und wirksame Tipps

Von Birte Schlinkmeier | 3 Min. Lesezeit

Schlagworte zum Artikel:

Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen – das sind die typischen Nebenwirkungen, die mit einer Krebstherapie in Verbindung gebracht werden. Doch bei vielen Patientinnen kommt es zudem zu Scheidentrockenheit – eine Nebenwirkung, die mit all ihren unangenehmen Folgen oft ein Tabuthema ist, obwohl es einfach ist, etwas dagegen zu tun.

Warum kommt es unter manchen Krebsbehandlungen zu Scheidentrockenheit? Spezielle Antihormonbehandlungen oder Chemotherapien führen zum Beispiel zu einem Absinken des Östrogenspiegels und nach einer Entfernung der Eierstöcke produziert der Körper dieses Hormon nur noch in geringen Mengen. Ein solcher Hormonmangel kann zu einer Verringerung des Zellwachstums in der Vaginalschleimhaut führen, wodurch die Regeneration des Gewebes in diesem Bereich verlangsamt wird. Dadurch wird die Schleimhaut dünner, trocknet aus und es können, abgesehen von einem unangenehmen Trockenheitsgefühl, folgende Symptome auftreten:

  • Juckreiz
  • Brennen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Wundgefühl

Weiterhin können sich Pilze und Bakterien in trockenen Schleimhäuten leichter ansiedeln und zu Infektionen führen. Es kann zu Problemen beim Fahrradfahren, anderen Sportarten und generell im Alltag kommen und nicht zuletzt leiden auch noch die Partnerschaft und das Selbstwertgefühl. All diese Faktoren belasten die Betroffenen dann zusätzlich zur eigentlichen Krebserkrankung und -therapie. Trotzdem wird Scheidentrockenheit vielfach nicht vom behandelnden Arzt thematisiert. Auf der anderen Seite ist es vielen Betroffenen unangenehm, das Thema selbst anzusprechen. Dabei stehen zur Behandlung unter anderem hormonfreie Präparate, wie beispielsweise Vulniphan® Vaginalovula (Vaginalzäpfchen) und Vaginalgel zur Verfügung, welche einfach Linderung verschaffen können.

Sanfte Abhilfe

Die Vulniphan® Produkte lindern die Beschwerden einer Scheidentrockenheit, spenden anhaltende Feuchtigkeit und schonen dabei das vaginale Mikrobiom. Vulniphan® Vaginalovula fördern die Regeneration und Wundheilung der Vaginalschleimhaut. Neben Hyaluronsäure als Hauptbestandteil enthalten die Vulniphan® Vaginalovula pflanzliche Inhaltsstoffe wie wundheilungsförderndes Tigergras, antientzündliche Ringelblume, antiviralen, antibakteriellen (bakterizid) und antimykotischen (fungizid) Aloe vera-Ölextrakt sowie Teebaumöl, welches antiseptische, bakterizide und fungizide Eigenschaften enthält. Das befeuchtende Vulniphan® Vaginalgel stellt eine gute Ergänzung zur akuten Linderung von Symptomen einer Scheidentrockenheit dar.

Die Vorteile von Vulniphan® auf einen Blick

  • Lindert die Beschwerden einer Scheidentrockenheit
  • Spendet anhaltende Feuchtigkeit
  • Schont das vaginale Mikrobiom
  • Hormonfrei, parabenfrei und vegan
  • Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich

Die Expertin: Birte Schlinkmeier

Birte Schlinkmeier ist Pflegeexpertin für Brusterkrankungen an einer Rehaklinik. Seit über 17 Jahren begleitet sie Patientinnen und Patienten in der onkologischen Rehabilitation und hat sich auf die Nachsorge bei gynäkologischen Beschwerden spezialisiert. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Intimgesundheit nach Krebstherapien, insbesondere bei Problemen wie Scheidentrockenheit, die häufig durch Chemo-, Strahlen- oder Antihormontherapien entstehen.

Birte ist bekannt für ihre praxisnahen Tipps und ihr einfühlsames Beratungsangebot, das Betroffenen hilft, ihre Lebensqualität zurückzugewinnen. Sie vermittelt Strategien zur Pflege, empfiehlt geeignete Produkte (z. B. Vaginalovula, Schutzsalben, Gleitmittel) und setzt sich für eine offene Kommunikation über Tabuthemen wie Sexualität nach Krebs ein. Neben ihrer klinischen Tätigkeit engagiert sie sich als MammaCare®-Trainerin, Skin Coach und Referentin für Fachvorträge.


Birte Schlinkmeier

Ein Produkt von

Go to home

Vulniphan® Vaginalgel und Vulniphan® Vaginalovula sind Medizinprodukte.

Über Wirkungen und mögliche Risiken informieren Gebrauchsinformation, Ihre Ärztin, Ihr Arzt oder Ihre Apotheke.